Vorsicht, hier kommt jetzt viiiiel Project Life! Meine Seiten der Wochen 13 bis 15 in einem Aufwasch sozusagen.
Normalerweise drucke ich alle Fotos zuhause in den Größen, in denen ich sie im Album verwenden möchte, selbst aus. Da ich auf diese Weise immer viel Verschnitt beim Fotopapier habe, und weil es sich bei drei Wochen auch richtig lohnt, wählte ich diesmal einen Dienstleister. In Photoshop stellte ich die Fotos im Format 3:2 bzw. 150 x 100 mm zusammen und lud sie hier auf den Server. Am übernächsten Tag lagen sie bereits in sehr guter Qualität im Briefkasten. Die Rechnung betrug für 22 Fotos inkl. „Bearbeitungs- und Servicepauschale“ und Versandkosten 4,32 Euro netto. Da kann man wirklich nicht meckern.
In Woche 13 war zum ersten Mal das Mittagessen auf dem Bürobalkon möglich.
Auch das Frühstück mit dem Lieblingstee wurde am freien Donnerstag draußen eingenommen.
Wenn die beste Mitarbeiterin von allen frei hat, esse ich immer vor dem Computer – eine wirklich schlechte Angewohnheit.
Am Samstag wollte ich für eine dringende Besorgung mal kurz in die Stadt fahren und geriet prompt in das totale S-Bahn-Chaos. Eine Fahrt, die normalerweise nur 20 Minuten dauert, betrug an diesem Tag mehrere Stunden!
Ostern! Dieses Jahr gelang es mir tatsächlich, mich rechtzeitig um die Deko zu kümmern. Die beiden silbernen Häschen habe ich online ersteigert. Oben rechts steckt hinter dem Foto ein ZEIT-Artikel zum Thema, den ich sehr gut fand. Hier findet ihr ihn online.
Außerdem habe ich die Stoffe für das Kissen für den Radler besorgt und kleine Musterschnipsel davon auf das Foto genäht.
Ferien! Unter diesem Motto standen die nächsten zwei Wochen, was besonders den Jüngsten überaus glücklich stimmte.
Das oben bereits erwähnte Kissen wurde fertiggestellt, ein weiteres Geschenk auf Leinwand gemalt, der gelbe Flitzer erhielt das Go für zwei weitere Jahre, Roland gewann (endlich mal :-)) bei Cluedo und ich buk einen gewaltigen Haufen Waffeln für Tim und seine Freunde.
Am Ostersonntag traute ich beim ersten Blick aus dem Fenster meinen Augen nicht: Schnee! Wer hatte das denn zu verantworten? Egal, wir suchten erfolgreich drinnen und frühstückten mit dem Opa und Andi und Christiane im Parkcafé – und dort ist es immer schön, auch wenn es schneit.
Die zweite Ferienwoche begann gleich am Ostermontag mit einem Highlight: Mit der allerliebsten Freundin besuchte ich ein Konzert im Gasteig.
Wir hörten Beethovens Neunte und sahen dazu Bilder von Tobias Melle auf eine riesige Leinwand hinter dem Orchester projeziert. Das war einfach nur großartig und hat mich sehr berührt. Wenn ihr irgendwann mal Gelegenheit habt, das zu sehen: Tut es!
Das zweite große Highlight dieser Woche war der Kauf meiner neuen Kamera. Juhuuu!
Die Kamera war natürlich auch auf dem Andechser Höhenweg dabei, den ich gemeinsam mit der therapeutischen Anette am Freitag beging.
Nach meinem erneuten Besuch im Rückenzentrum gönnte ich mir zunächst Sushi bei sasou und dann das erste Eis der Saison auf dem Marienplatz. Und obwohl es a) überteuert und b) lange nicht so gut wie das vom local dealer war, habe ich es genossen.
Und es wurde gefeiert: Der Geburtstag des besten Ehemannes – und zwar mit (Mini-)Feuerwerk und lecker Schlemmen im Le Candele.
Puh, jetzt habt ihr aber tapfer durchgehalten – und die nächsten beiden Wochen sind ja nun auch schon rum – also, jetzt erst einmal tief durchatmen und bald geht’s weiter 🙂
Viele Grüße,
Tina
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