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Grenzenlose Freiheit

Mein Thema der letzten Wochen heißt „Grenzen setzen“.

Ich neige dazu, alles, was mir irgendwie und von irgendwoher vor die Füße fällt, ungefiltert sehr nah an mich ranzulassen. Ich fühle mich schnell für alles und jeden verantwortlich, ziehe mir mehr oder weniger gern „jeden Schuh“ an. Und natürlich gibt es Menschen, die derart niedrige Schwellen immer wieder mit Freude überwinden und mir damit oft zu nahe treten.

Es geht also offensichtlich darum, eine Schutzlinie zu ziehen, eine Grenze zu markieren.
Klingt furchtbar negativ.
Geschlossen.
Das Gegenteil von offen.
Das bin doch nicht ich?

Die von mir so geschätzte Brené Brown fasst es ganz wunderbar zusammen:
„When we fail to set boundaries and hold people accountable, we feel used and mistreated“.
So isses.

Ich bin ein visueller Mensch und arbeite gern mit Bildern. Als ich mir das obige Bild bastelte, wurde mir plötzlich klar, dass Grenzen paradoxerweise ganz viel mit Freiheit zu tun haben. Und plötzlich sprudelten in meinem Kopf die Ideen und es wurde viel leichter, mich auf positive Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Vor einiger Zeit, genauer gesagt um den 4. Juli herum, dem amerikanischen Independence Day, las ich einen Blogpost von Patti Digh („My declaration of in(ter)dependence“). Sie führt eine lange Liste ihrer persönlichen Freiheiten auf. Ein paar Punkte habe ich daraus übernommen, einige hinzugefügt, und so entstand meine ganz eigene Liste persönlicher Freiheiten, die für mich möglich sind, wenn ich meine Grenzen nach innen gut absichere:

:: Ich habe die Freiheit, Entscheidungen zu treffen.
:: Ich habe die Freiheit, „Ja“ zu sagen.
:: Ich habe die Freiheit, „Nein“ zu sagen.
:: Ich habe die Freiheit, mich von Menschen zu trennen, die mir nicht guttun.
:: Ich habe die Freiheit, zu wählen, wie ich auf bestimmte Umstände reagiere. Auch bei den schlimmen, schmerzhaften Dingen habe ich die Wahl.
:: Ich habe die Freiheit, meine Meinung zu sagen.
:: Ich habe die Freiheit, die Meinung anderer zu akzeptieren.
:: Ich habe die Freiheit, dem Glücklichsein größere Bedeutung zukommen zu lassen als dem „Recht haben“.
:: Ich habe die Freiheit, meine Rolle als „People-Pleaser“ abzugeben.
:: Ich habe die Freiheit, nach dem „Warum“ zu fragen.
:: Ich habe die Freiheit, meinem Herzen zu folgen.
:: Ich habe die Freiheit, „Warum nicht?“ zu fragen.
:: Ich habe die Freiheit, nicht das Opfer zu sein.
:: Ich habe die Freiheit, in meiner eigenen Geschichte die Heldin zu sein.
:: Ich habe die Freiheit, mich nicht gut zu fühlen.
:: Ich habe die Freiheit, mich gut zu fühlen.
:: Ich habe die Freiheit, nicht dafür verantwortlich zu sein, wie andere sich fühlen.
:: Ich habe die Freiheit, in schwierigen Zeiten die Chance zum Wachsen zu erkennen.
:: Ich habe die Freiheit, mich entweder auf Hindernisse oder auf meine Wünsche zu konzentrieren.
:: Ich habe die Freiheit, mit meiner eigenen Stimme zu sprechen.
:: Ich habe die Freiheit, falsche Entscheidungen zu treffen, die Konsequenzen zu tragen und mich davon auch wieder zu erholen.
:: Ich habe die Freiheit, mir Hilfe und Unterstützung zu suchen.
:: Ich habe die Freiheit, meinen Kindern Mutter, meinem Mann Partnerin, meinen Freunden Freundin und meinen Kunden kreative Unterstützung zu sein.

I have the freedom to love well, live fully, let go deeply and make a difference.
(Das kommt wieder von Patti und ist so schön. Das will ich nicht übersetzen.)

Was sind eure wichtigsten Freiheiten?

Habt auf jeden Fall ein wunderschönes, möglichst freies Wochenende!
Tina

Die Vorlage für die Schranke im obigen Bild habe ich hier gefunden.

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