Zeig dich! Podcast

032 | Die eigene Website planen, Teil 1: Struktur

Die eigene Website planen, Teil 1 Struktur

Um eine wirklich erfolgreiche Website, eine mit echtem „Wow“-Effekt zu planen, ist es wichtig, sich vorab Gedanken zur Struktur und einer sinnvollen Nutzerführung zu machen. Genau darum geht es in der neuen Folge des Zeig dich!-Podcasts.

FALLS DU LIEBER LIEST STATT HÖRST, FINDEST DU DAS TRANSKRIPT DIREKT UNTER DEM AUDIO-PLAYER.

Deine Website ist deine beste Mitarbeiterin! Idealerweise macht sie einen richtig guten Job für dich. Vor allem dann, wenn du selbst nicht präsent bist. Sie erklärt dich, zeigt dich, verkauft für dich.

Egal, ob du ganz am Anfang deiner Selbstständigkeit stehst und noch nicht mit einem eigenen Auftritt präsent bist oder ob du schon länger sichtbar bist und gerne mal überprüfen möchtest, was du eventuell noch finetunen könntest, im ersten Teil meiner kleinen Miniserie geht es darum, wie du eine Website mit „Wow“-Effekt planst.

In dieser Podcastfolge erfährst du, 

  • warum du trotz Social Media auf jeden Fall eine Website brauchst
  • wie du beim Planen einer erfolgreichen Seite vorgehst
  • warum Nutzerfreundlichkeit die Basis für ein gutes Google-Ranking ist
  • wie eine gut durchdachte Kunden-Reiseroute die Struktur deiner Website vorgibt und
  • welche Stationen Interessenten auf deiner Seite durchlaufen

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!

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Die eigene Website planen mit Struktur

Transkript der Folge 032 – Die eigene Website planen, Teil 1: Struktur

Hallo und ganz herzlich Willkommen hier beim Podcast „Zeig dich – Soulful Branding für Lebensunternehmer“, der Podcast für Menschen, die ihre wunderschöne Einzigartigkeit in ihrer persönlichen Marke voll zum Ausdruck bringen möchten. 

Ich bin Martina Rehberg, leidenschaftliche Gestalterin, Gründerin von Delicious Design, Brand Coach und Business Mentorin für selbstständige Frauen und freue mich riesig, dass du hier bist und dass wir auf diese Weise ein bisschen Zeit miteinander verbringen!

Vielleicht hörst du den Zeig dich!-Podcast heute zum ersten Mal, vielleicht bist du auch schon ganz lange dabei, wie auch immer, es ist so schön, dass du da bist!

Wie du eine Website mit Wow-Effekt planst

Ich habe mir für heute ein spannendes Thema vorgenommen. Darüber habe ich vor einiger Zeit in meiner Facebookgruppe Soulful Branding und Marketing für selbstständige Frauen ein kostenloses Training gehalten. Und zwar ging es darum, wie man eine richtig gute Website plant. Genau darum soll es heute auch gehen. Egal, ob du ganz am Anfang steht und bisher noch gar nicht mit einem eigenen Auftritt online präsent bist oder warst oder ob du schon länger mit deiner Website draußen bist, aber gerne mal prüfen möchtest, ob du da noch was verändern und finetunen kannst. Denn so eine Website ist ja eigentlich immer so ein bissl ein Work in Progress. Das ist ja das Tolle daran, da ist nix in Stein gemeißelt, wir können immer etwas verändern, verbessern, anpassen … Das mach ich ganz genauso und das macht ja auch total viel Sinn. Und es macht auch Spaß und fällt umso leichter, je stimmiger das Grundkonzept einer Seite ist. Also je mehr man sich schon beim Planen Gedanken gemacht hat. Zu Struktur und Bedienbarkeit zum Beispiel.

Ich hab mir vorgenommen heute über Konzeption und die Planung zu sprechen. Und die Struktur einer guten Website, denn es gibt ja nichts Schlimmeres, als Seiten, die einen total überfordern, weil jegliche Klarheit fehlt und man als Besucher nicht erkennt, um was es eigentlich geht und wo man sich die relevanten Informationen mühsam zusammensuchen muss. Darauf hat niemand Lust und vor allem auch keine Zeit. Es lohnt sich also definitiv, etwas Zeit in die Planung zu investieren. 

Und wenn man über Struktur nachdenkt, dann geht es natürlich darum, wie sollte eine gute, eine erfolgreiche Website aufgebaut sein, wie findet eine gute Nutzerführung statt und was sind die wichtigsten Elemente und Seiten, die Schlüsselseiten, wie ich sie nenne, bei deinem Webauftritt.

In der Vorbereitung für diese Folge hab ich gemerkt, das ist eine ganze Menge, denn ich will da ja nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern ich will dir ja da wirklich Input geben, der dich weiterbringt hinsichtlich der Planung und Umsetzung. Deshalb hab ich mich dazu entschieden, diesem Thema 2 Folgen zu widmen. Und heute, im ersten Teil geht es erstmal grundlegend und so, so wichtig, um die Struktur einer Website. Und im nächsten Teil um Schlüsselseiten und deren Aufbau.

Deine Website ist deine beste Mitarbeiterin

Deine Website ist ein megawichtiges Element deines Brandings. Es gibt ganz viele Elemente deiner Brand, nicht nur visuelle Elemente zählen dazu. Für mich ganz wichtig, du weißt es ja, ist die Basis. Die ganze Vorarbeit zum Thema Identität zum Thema Positionierung usw. – aber in der Umsetzung und in der Sichtbarkeit deiner Brand ist tatsächlich dein Webauftritt natürlich ein ganz, ganz wesentliches Element. 

Deine Website ist deine beste Mitarbeiterin. So sollte es jedenfalls sein, idealerweise sollte sie tatsächlich richtig gut für dich arbeiten, gerade wenn oder gerade weil du nicht überall und immer selbst präsent bist.

Deine Website

  • erklärt dich
  • zeigt dich
  • verkauft für dich
  • ist mit dein wichtigstes Medium zur Kundengewinnung und -bindung
  • ist der einfachste und unmittelbarste Kontakt zu deinen Interessenten, deinen Kunden, deiner Community
  • ist deine wichtigste Plattform, Bühne für deinen Expertenstatus

Brauche ich trotz Social Media überhaupt eine Website?

Und wenn ich sage, sie hilft dir, mit deiner Community in Kontakt zu bleiben, dann höre ich direkt schon die Frage: Wieso? Ich hab doch ’ne Facebookseite, ich bin doch auf Instagram, das sind die Plattformen, auf denen ich mit meiner Community interagiere, warum brauch ich überhaupt noch eine Website?

Das hat eine Menge Gründe, aber der Wichtigste ist – und nur den möchte ich hier kurz nennen, weil der reicht schon: Man sollte sein Haus nie auf gemieteten Grund bauen.

Deine Seite ist dein Territorium. Wenn der Herr Zuckerberg sich morgen überlegt, dass er hier alles komplett ändern wird, oder dass es hier mega teuer wird, oder dass er keine Lust mehr hat und das ganze Ding verkauft und jemand anders es komplett gegen die Wand fährt – was auch immer, wir sind komplett davon abhängig

Deine Website ist DEIN Business-Zuhause, da hast du das Sagen, da gehört dir Grund und Boden, du kannst da drauf bauen oder abreißen oder umgestalten oder was auch immer, ganz wie du es möchtest.

Bau dein Haus nicht auf gemieteten Grund. Es ist fein, wenn du einen guten SoMe-Auftritt hast, das brauchst du auch, da rate ich dir auch dringend dazu, aber du brauchst eine eigene Website.

Wie groß oder wie umfangreich und mit welchen Gimmicks auch immer ist hier zweitrangig. Erstmal ist es wichtig, dass du gefunden wirst, wenn jemand nach dir sucht und dass derjenige dann nicht nur Facebook- oder Twitter-Einträge von dir findet, sondern dein eigenes Hoheitsgebiet. Die Frage „eigene Website ja oder nein“, die stellt sich für mich gar nicht. 

Struktur ist das A und O beim Planen deiner Website

Ich möchte heute ein paar grundlegende Dinge für das Planen und den Aufbau und die Struktur deiner Website mit dir teilen. Und da schauen wir uns an:

  1. Was das Ziel der Seite ist,
  2. welche Anforderungen sie erfüllen muss und
  3. wie du Benutzer gut führst

Da geht’s um sowas wie die Reiseroute der Besucher auf deiner Seite. Sehr, sehr spannend und essentiell dafür, ob die Menschen überhaupt mehr als die berühmten 2 Sekunden auf deiner Seite bleiben. Das machen sie nämlich nur, wenn ihnen sofort klar ist, dass der Inhalt relevant für sie ist und wenn sie sich ohne Problem auf der Seite orientieren können und sich gut zurechtfinden. Dafür braucht es eine gut durchdachte Struktur.

Das Ziel deiner Website

Deine Website soll der Vision dienen, mit der du antrittst mit deinem Business. Daraus ergeben sich ja Ziele und deine Seite muss natürlich auf dein Ziel, das du mit deinem Business, mit deinem Marketing erreichen möchtest, dienen.

Da solltet du dich – sowieso immer wieder – aber speziell auch ganz bewusst zu Beginn der Planung deiner Website nochmal mit deiner Vision mit deinem Warum verbinden und dir die Meilensteine anschauen, die sich daraus für dich ergeben, die sich aus deinen Zielen ableiten. 

Und da sind wir bei einer sehr wichtigen Frage, die du dir beim Planen deiner Website beantworten musst: Was ist das Ziel, das Hauptziel deiner Website? Aktuell, jetzt in der aktuellen Phase deines Business‘. Darüber musst du dir absolut klar sein. Was soll deine Seite JETZT genau für dich tun?

Mögliche Ziele:

  • einen festen Stamm von regelmäßigen (Blog)Lesern gewinnen
  • dich bekannt machen (dich als Expertin positionieren und deine Expertise zeigen)
  • Leadkonvertierungsrage verbessern (deine Liste füllen)
  • die Angebotswahrnehmung erhöhen (klarmachen, dass du neben deinem freien Content auch kostenpflichtige Angebote hast)
  • mehr Interessenten-Anfragen
  • mehr Erstgespräche, bzw. Anmeldungen zum Kennenlerngespräch

Werde dir klar darüber, was DEIN Ziel ist. 
Jetzt, an dem Punkt, an dem du aktuell stehst.

Was ist das Hauptziel deiner Website?

Meistens ist es eine logische Kette: Menschen anziehen, zu einer Handlung animieren und schließlich binden und zu Kunden machen. Klar. Aber was ist dafür JETZT die wichtigste Aufgabe, das Ziel, dem deine Seite dich jetzt näherbringen soll. Ist es die Liste, sind es Kennenlerngespräche, ist es das Zeigen deines Expertenstatus‘, das Bekanntwerden, das Gefundenwerden über Google? Worauf willst du jetzt oder als erstes deinen Schwerpunkt legen? 

Die wichtigste Aufgabe einer Website ist es, potentielle Kunden zum Dialog einzuladen.

Deine Website ist ein Medium, um mit interessierten Menschen einen Dialog zu führen.
Dafür kannst du eine ganze Menge tun.

Ich zeig dir das in der nächsten Folge nochmal konkret am Aufbau der Schlüsselseiten. Aber gerade in Sachen Struktur und Planung kannst du die essentielle Grundlagen schaffen. Und zwar, indem deine Seite schonmal die grundlegenden Anforderungen an einen erfolgreichen Web-Auftritt erfüllt.

Usability

Achte beim Planen deiner Website unbedingt auf die Nutzerfreundlichkeit (Usability) deiner Seite:

  • Finden sich die Besucher gut zurecht?
  • Werden sie sinnvoll durch die Seite geführt?
  • Ist die Seitenstruktur logisch, klar und übersichtlich?
  • Ist die Navigation einfach, verständlich und gut bedienbar?

Wenn wir von Usability sprechen, dann muss eine Seite selbstverständlich zuallererst responsive sein, das heißt, sie sollte für mobile Endgeräte optimiert sein. Das ist eigentlich total klar, aber du würdest staunen, wie viele Seiten noch so im Netz unterwegs sind, deren Design und Funktionalität nicht an die Eigenschaften mobiler Devices angepasst sind. Und die dann natürlich von Google abgestraft werden, indem sie einfach nicht gut gerankt, bzw. gar nicht gerankt werden.

„Responsive Design“ bedeutet, dass sich das Design und die Funktionalität der Seite an die Eigenschaften mobiler Endgeräte anpasst.

Die Nutzung von Websites auf Smartphones und Tablets steigt rasant an – und das ist mittlerweile sogar noch untertrieben. Bei deliciousdesign.de ist die Aufteilung z.B. gut 54% mobil (Handy + Tablets) und knapp 46% Desktop-Nutzung. Und das ist sogar noch recht konservativ. Bei anderen Seiten fällt die Gewichtung viel deutlicher zugunsten der mobilen Nutzung aus.

Gutes Design ist ein weiterer wichtiger Aspekt in Sachen Usability. Und dabei geht es nicht in erster Linie darum, dass eine Seite hübsch aussieht. Das Design hat darüber hinaus sehr wichtige Funktionen:

  • Design schafft Aufmerksamkeit
  • schafft Klarheit,
  • ermöglicht Orientierung und
  • hilft dadurch, zu verkaufen

Gutes Design zeigt deine Persönlichkeit, richtet sich an deinen Werten aus und hat immer deine Lieblingskunden im Blick.

Vor allem hilft es, dem Besucher, sich gut zurechtzufinden, die relevanten Informationen schnell und einfach zu finden. Es ist also ein ganz wesentlicher Faktor in Sachen Nutzerfreundlichkeit.

Nutzerführung

Für das erfolgreiche Planen einer Website und die damit einhergehenden Überlegungen zur Struktur, ist das Thema Nutzer- oder Besucherführung ganz, ganz wichtig.

Leider gibt es Webseiten en Masse, bei denen sich scheinbar niemand darüber Gedanken gemacht hat. Und das ist ein echtes Problem: Auf vielen Seiten sind die Besucher nämlich leider völlig orientierungslos unterwegs und verlassen deswegen die Seite auch ganz schnell wieder, weil einfach nicht klar ist, um was geht’s hier, ist das überhaupt interessant für mich? Wohl eher nicht. Und natürlich sind sie frustriert und kommen erstmal auch nicht wieder.

Woran liegt das?

  • zu viele (Unter)Seiten
  • zu kleinteilige, verschachtelte Menüstruktur
  • zu viele Informationen auf einmal
  • zu viele Optionen, die den Nutzer verwirren und überfordern
  • zu viele Ziele, die die Seite erfüllen soll (zu viele CTAs auf einmal)
  • oder keine eindeutigen Ziele und damit zu wenig klare Aufforderungen

Fakt ist, du hast erstmal tatsächlich nur ein paar Sekunden Zeit, um deine Besucher abzuholen, um den Interessenten, den potentiellen Wunschkunden zu „kriegen“. Wenn du das nicht schaffst klickt er nicht weiter auf die anderen Seiten, sondern sucht weiter im Internet und eine zweite Chance kriegst du eher nicht.

Denke beim Planen der Seitenstruktur immer an die Menschen, die deine Seite besuchen.

So führst du deine Besucher gut durch deine Seite

  • Übersichtliche Hauptnavigation (nicht mehr als 7 Menüpunkte)
  • Wenige, sinnvolle Unterpunkte
  • Klarheit über das wichtigste Ziel der Seite
  • wenige und stimmige Wahlmöglichkeiten für den Nutzer

Nur wenn du selbst Klarheit hast über deine Ziele, kannst du deine Besucher auch dahin führen, wo du sie hinhaben möchtest. Hab deine Ziele und die deines Besuchers, denn der will ja was, der sucht ja was, der ist auf der Suche nach etwas, bei der Struktur deiner Website immer vor Augen.

Die Kunden-Reiseroute gibt die Struktur deiner Website vor

Ich stelle mir die Besucher einer Seite gerne als Reisende vor. In einem anderen Land, einer fremden Stadt. Oft sind sie sind auf der Suche nach etwas, kennen sich aber nicht aus und versuchen sich zu orientieren. 

Die Frage ist: Wie erkunden die Besucher diese fremde Stadt, wie erkunden sie deine Website? Welche Routen können sie einschlagen? Welches Kartenmaterial, bzw. besser, welches Leitsystem steht ihnen zur Verfügung?

Was klicken sie zuerst an, wo gehen sie danach hin, wo bleiben sie länger? Das kannst du beeinflussen. Du kannst diese Reiseroute durch eine zielführende und sinnvolle Struktur vorgeben und es deinen Besuchern damit leicht machen, an die  Informationen zu kommen, die sie suchen und dann auch in deinem Sinne zu agieren.

Schauen wir uns mal den Weg an, den dein potentieller Kunde zurücklegt und wie er sich auf deiner Website bewegt, bevor er sich dann idealerweise zum Kauf, bzw. zu einer ersten Interaktion, entscheidet:

  1. Woher kommt er?
  2. Was macht er bei näherem Interesse?
  3. Was macht er bei ernsthafter Erwägung?

Woher kommt dein Besucher?

Es macht einen Unterschied, wie dein Besucher auf dich und auf dein Angebot aufmerksam geworden ist. Finde, wenn möglich, heraus, woher deine Besucher kommen:

Empfehlung

  • dann hat ihm jemand schon was über dich erzählt und damit einen Social Proof für dich abgegeben
  • das ist natürlich prima und richtig viel wert

Social Media

  • vielleicht kommt er über einen Direktlink auf Facebook zu einem deiner Blogposts
  • das könnte dann entweder jemand sein, der zum ersten Mal mit dir in Berührung gekommen ist und dich jetzt via Blogartikel kennenlernt und etwas über dich, deine Expertise und deine Persönlichkeit und deine Haltung erfährt
  • oder es ist jemand aus deiner Community, ein Follower, der dich schon eine zeitlang kennt, also schon so ein bisschen weiß, wie du tickst und für was du stehst

Internetrecherche, Google-Suche

  • derjenige kennt dich vermutlich noch nicht, das heißt, der startet diese Kunden-Reiseroute an einem ganz anderen Punkt 
  • und der kommt dann entweder direkt auf einen Blogartikel oder 
  • er wird von Google auf deine Startseite geschickt

Du siehst, das sind alles ganz unterschiedliche Ausgangspositionen, die du beim Planen deiner Seite und der Struktur berücksichtigen musst.

Was macht er bei näherem Interesse?

Nehmen wir mal das letzte Beispiel: Jemand, der über die Google-Suche auf einen deiner Blogposts oder auf die Startseite geschickt wird.

  • Wenn derjenige nun also an deiner Energie andockt, wenn das, was er da bei dir findet, interessant für ihn ist, wenn er spürt, dass er da richtig ist, dann wird er aller Wahrscheinlichkeit nach auf deine Über-Mich-Seite gehen und mehr über dich erfahren wollen.
  • Wenn vorhanden, wird er dein Portfolio anschauen, oder vielleicht Case Studies oder Arbeitsbeispiele. Er wird versuchen, sich ein Bild davon zu machen, wie du arbeitest und er scannt eventuell schon mal deine Angebote.
  • Er könnte dein Freebie runterladen und sich somit in deine Liste eintragen.
  • Wahrscheinlich wird er dann mehr oder weniger regelmäßig auch deine Blogposts lesen.
  • Und er könnte dir auf Social Media folgen.

Was macht er bei ernsthafter Erwägung?

In diesem Fall könnten seine nächsten Schritte so aussehen:

  • Angebotsseite intensiv studieren
  • Bewertungen checken, Testimonials lesen
  • Kennenlerngespräch vereinbaren

Du siehst, dass die Website für deinen Interessenten ein ganz wichtiges Entscheidungsinstrument ist. Deshalb, bitte sei dir klar über die Zielsetzung deiner Website. Sei dir klar, welchen Weg der Besucher gehen soll, auf welcher Route er sich bewegen soll und v.a. sei dir klar, was er dann tun soll.

Damit er vom mehr oder weniger „zufälligen“ Besucher zum Interessenten wird, soll er länger auf der Seite verweilen – das ist es, was Google honoriert, die Verweildauer, und schließlich soll er irgendwann auf seiner Kundenreiseroute idealerweise zum Käufer werden. Das ist natürlich langfristig gedacht, so funktioniert ja eine gute Reiseplanung auch, aber da soll es natürlich, wenn es zwischen euch passt, hinführen.

Deine klare Positionierung ist die Grundlage für eine Website mit „Wow“-Effekt

Und damit du das alles schon beim Planen in die Struktur deiner Website einfließen lassen kannst, musst du natürlich schon vorher ein paar sehr wesentliche Schritte gegangen sein: Nämlich Klarheit zu haben wo und für was du stehst, was deine Botschaft ist und zwar präzise auf den Punkt und für die passenden Menschen verständlich. Du musst wissen, wie du dich bezüglich deiner Werte positionierst, welche Probleme du lösen kannst und wer deine Leute, deine Zielgruppe sind, also wer das wirklich braucht, und nicht nur braucht, sondern unbedingt haben will, was du anzubieten hast.

Wie lautet deine klare Botschaft?

Ohne die, wirst du dir schwertun, diese Struktur beim Planen deiner Website sauber und zielführend hinzukriegen und die Menschen auf ihrer Suche nach einer Lösung, zu catchen, mitzunehmen, zu begeistern. 

Also, wie schaut deine glasklare Positionierung aus, was ist deine Soul-Message? Da findest du eine Menge Input dazu hier auf dem Blog oder im Podcast. Schau dich da mal in Ruhe um, denn das ist wirklich die Basis.

Und das muss dann alles in die Konzeption deiner Seite einfließen und in eine sinnvolle Struktur übersetzt werden. Denn diese Struktur, und daraus abgeleitet die Menüstruktur deiner Seite, ist für die Kundenreiseroute ja die Landkarte. Das ist das Leitsystem, mit dem die Menschen sich zurechtfinden. Also überleg dir gut, welche Menüpunkte deine Website gliedern sollen.

Wie auch immer diese Menüpunkte heißen werden, es gibt auf jeder Website drei ganz besonders wichtige Seiten. Mann nennt sie auch die Schlüsselseiten einer Website und da werde ich dann in der nächsten Folge ausführlich drauf eingehen und dir ganz viel Input dazu geben, was diese Seiten enthalten müssen und wie du das stimmig aufbaust. 

Zusammenfassung

In der heutigen Folge ging es zunächst um das Planen und um die Struktur deiner erfolgreichen Website:

  • Welchen Anforderungen sich eine Website heute stellen muss
  • warum es so wichtig ist, sich über das Ziel der Seite absolut klar zu sein
  • wie eine gute Besucherführung aussehen sollte
  • welche Route du deinen Besuchern auf ihrer Reise durch deine Seite vorgeben kannst
  • und wie du ihnen hilfst, sich zu orientieren und gut zurechtzufinden

Ich hoffe sehr, das war interessant für dich, ich hoffe, es war hilfreich und du konntest da den einen oder anderen Impuls für dich und für DEINE Seite mitnehmen. 

Und, wie immer, freu ich mich riesig, wenn dir die Folge gefallen hat und wenn du den Podcast empfiehlst, oder wenn du ihn z.B. auf Social Media teilst. Ich find’s immer ganz besonders schön, wenn du in deiner Story zeigst, dass du ihn hörst, das find ich immer ganz großartig, das freut mich sehr. Ja und natürlich ist es ein ganz besonderes Geschenk für mich, wenn du dir ein paar Minuten Zeit nimmst und mir bei Apple Podcasts eine Bewertung gibst. Das ist wirklich ganz besonders für mich. Ich sag schonmal herzlich Danke dafür! Das ist einfach so ein schönes Feedback für mich. Also vielen, vielen Dank!

Schreib mir auch supergerne auf Social Media, unter den Post, den ich ja zu jeder neuen Podcastfolge veröffentliche. Auf Facebook und Instagram. Da bin ich martinarehberg_deliciousdesign. Lass uns da gerne in den Austausch gehen. Ich freu mich über einen Kommentar von dir und antworte dir sehr gerne.

Ja, vielen Dank für’s Zuhören (bzw. für’s Lesen), danke für deine Zeit, es ist soo schön, dass es dich gibt!

Hab einen wundervollen Tag, zeig der Welt, was du zu geben hast, versteck dich nicht.

Alles Liebe, hab es schön, bleib gesund.
Bleib einzigartig!

Deine Martina


Shownotes

Weiterführenden Input und viele, viele Infos zu Positionierung und Personal Branding findest du hier auf dem Blog und im Zeig dich!-Podcast: https://deliciousdesign.de/blog/

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Martina Rehberg

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