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Den perfekten Webdesigner finden

Wie du den perfekt zu dir passenden Webdesigner findest – Mit hilfreicher Checkliste

Branding und Webdesign: Dafür brennen wir bei Delicious Design.

Deine Website ist der Dreh- und Angelpunkt deines Business’. Sie ist dein Laden und übernimmt häufig auch das allererste Gespräch mit potentiellen Kunden für dich.

Wenn du dich mit dem Gedanken trägst, deine Website überarbeiten oder komplett neu erstellen zu lassen, geht es in erster Linie darum, einen (virtuellen) Raum zu schaffen, der Menschen fasziniert und den Wunsch in ihnen weckt, näher mit dir in Kontakt zu treten.

Der Weg dahin soll leicht und freudvoll für dich sein! Schließlich geht es um dein Herzbusiness, deine Leidenschaft, um DICH als Personal Brand. Deine Website muss deine Persönlichkeit und das, was du tust authentisch nach außen kommunizieren und sich von der Masse abheben. Damit du dich gerne und stolz „da draußen“ zeigst und von den richtigen Menschen gleich auf den ersten Blick erkannt (und gebucht!) wirst.

Deine Website ist dein Laden

Und der muss so aufgebaut und eingerichtet sein, dass die Leute vor dem Schaufenster stehen bleiben und so richtig Lust haben, reinzugehen. 

Gleichzeitig soll dein Laden aber nicht nur schön und einladend wirken, sondern auch richtig gut funktionieren: Deine Website muss technisch auf dem neuesten Stand und dazu natürlich auch onlinemarketingfähig sein. Leider wird gerade letzteres von vielen Webdesignern (noch) nicht wirklich verstanden. Es ist erstaunlich, wie viele das Thema Online-Business leider nicht durchdrungen haben und deshalb weder gut dazu beraten, noch Websites entsprechend technisch gut umsetzen können.

Wir können also drei Voraussetzungen identifizieren, die essenziell sind, wenn du den richtigen, perfekt zu dir passenden Webdesigner* finden möchtest:

  1. Gutes, auf dich und deine Vision zugeschnittenes Design
  2. Hervorragende technische Umsetzung auf dem neuesten Stand (onlinemarketingfähige Website)
  3. Optimale Begleitung durch den Prozess

Webdesign is not just about creating pretty layouts. It’s about understanding the marketing challenge behind our business. 

Mohamed Saad

* Webdesigner/in – Nach längerem Hin und Her haben wir uns, aus technischen Gründen und für einen besseren Lesefluss, in diesem Text für die männliche Form „Webdesigner“ entschieden.

Welches Hauptziel verfolgst du mit deiner Website?

Mach dir als erstes klar, was das wichtigste Ziel deines Internetauftritts ist: Was genau soll deine Seite für dich tun?

Klar, du möchtest dich als Expertin für dein Thema positionieren und deine Angebote zeigen. Aber was sollen die Menschen, die auf deiner Seite landen, vor allem anderen tun?

  • Möchtest du deine E-Mail-Liste füllen, also deine Besucher dazu inspirieren, sich mit Namen und Mailadresse z.B. für deinen Newsletter anzumelden?
  • Liegt dein Schwerpunkt darauf, dass du möglichst viele von ihnen zum Kennenlerngespräch einlädtst?
  • Oder hast du gerade ein kostenloses Angebot, für das du deine Besucher gewinnen möchtest?

Selbstverständlich verfolgst du mehrere Ziele mit deiner Website, aber du solltest klären, was aktuell, an dem Punkt, an dem du JETZT gerade stehst, absolute Priorität hat. 

Ein Dienstleister, der wirklich gut zu dir und deinem Business passt, sollte dich auf jeden Fall in all diesen Punkten gut beraten. Er sollte nicht nur hübsche Dinge gestalten können, sondern wirklich verstehen, um was es dir in deinem Business geht. 

Erste Schritte, um den passenden Webdesigner zu finden

1. Empfehlungen

  • Frage direkt die Menschen, deren Unternehmensauftritt dir gefällt, wen sie beauftragt haben, ob sie denjenigen empfehlen können und wie sie die Zusammenarbeit im Nachhinein beurteilen.
  • Frage in den Sozialen Netzwerken nach Tipps und auch ganz konkret nach den Erfahrungen mit den jeweiligen Dienstleistern.
  • Schau im Impressum einer Website, die dir gefällt, ob sich dort ein Link zum Webdesigner findet.

2. Recherche im Internet

  • Wenn du ein paar Namen gesammelt hast, dann schau dir die Website des Dienstleisters genau an: Entspricht seine eigene Seite den Standards, die du dir für dich vorstellst?
  • Beschäftige dich mit seinem Portfolio: Gefällt dir, was er für andere gestaltet hat? 
  • Besuche die Websites seiner Kunden und bewerte diese hinsichtlich deiner eigenen Vorstellungen und Wünsche.

3. Kontaktaufnahme

  • Bietet der Webdesigner ein unverbindliches (und natürlich kostenfreies) Vorgespräch an? Das sollte selbstverständlich sein!
  • Auf dieser persönlicheren Ebene kannst du dir eine eigene Meinung bilden, herausfinden, ob die Chemie zwischen euch stimmt und ob er die Leistung, die du dir vorstellst anbietet und dich auch darüber hinaus gut beraten kann. 
  • Macht er dir von sich aus hilfreiche Vorschläge? Stellt er gute Fragen, die sein Interesse an deiner Arbeit zeigen und deutlich machen, dass er versteht, was dir wichtig ist? 
  • Zähle alles auf, was du dir vorstellst und für deinen Webauftritt wünschst. Lasse dir ein detailliertes Angebot machen.

Damit du bei deiner Suche und vor allem für das Erstgespräch gut aufgestellt bist, habe ich dir eine umfangreiche Checkliste erstellt. So sollte es ein Leichtes sein, die Spreu vom Weizen zu trennen und wirklich den Webdesigner zu finden, der perfekt zu dir und deinem Business passt.

Den richtigen Webdesigner finden – Checkliste

  • Das Wichtigste: Die Chemie muss stimmen. Bietet er ein ausführliches Kennenlerngespräch an?
  • Bis spätestens wann möchtest du online gehen? Wie sieht es mit den freien Kapazitäten des Dienstleisters aus? 
  • Wann kann er mit deinem Projekt beginnen?
  • Welchen Zeitrahmen sieht er dafür vor?
  • Arbeitet er mit fertigen Vorlagen, oder wird das Design individuell für dich erstellt?
  • Wie sieht eure Abstimmung während des Projektes aus, wie kommuniziert ihr (E-Mail, Telefon, Zoom)? 
  • Wie wird das Projekt genau ablaufen?
  • Web-Designer besteht nicht zufällig aus zwei Worten. Versuche herauszufinden, ob er ein reiner Technik-Freak ist oder wirklich auch Designer.
  • Umgekehrt wirst du jedoch auch nicht glücklich werden: Kann er „nur“ Design, ist aber mit den technischen Herausforderungen einer modernen, onlinemarketingfähigen Website überfordert?

Websites should look good from the inside and out.

Paul Cookson

  • Hast du das Gefühl, dass er dein Produkt, dein Unternehmen und vor allem DICH wirklich versteht?
  • Stellt er dir viele gute Fragen?* (Natürlich nach Positionierung, Zielgruppe, etc. aber v.a. auch nach den Zielen deiner Seite, wie du Kunden gewinnst, wie sie bei dir kaufen, wie du mit ihnen interagierst, …)
  • Kann er dich in Sachen Customer Journey und sowohl Seitenaufbau als auch Struktur gut beraten? (Klarer Inhalt, einfache, verständliche Nutzerführung, übersichtliche Navigation und die vorweggenommenen Antworten auf mögliche Kundenfragen entscheiden darüber, ob Besucher auf deiner Seite bleiben und sich mit deinen Inhalten beschäftigen oder eben ganz schnell zum nächsten weiterklicken.)

* Bei der Umsetzung deiner Seite ist der Webdesigner auf ein gutes Briefing deinerseits angewiesen. Weiter unten habe ich dir auch dafür ein paar Tipps zusammengestellt.

A bad website is like a grumpy salesperson 

Jakob Nielsen

  • Wie stellst du dir Look & Feel deines Internetauftritts vor? Welcher Stil, welche Brands, welche anderen Websites gefallen dir? Was geht gar nicht?
  • Gibt es für dein Business bereits ein Corporate Design, ein visuelles Branding? (Logo samt ergänzender Grafiken, Farbschema und Schriftenpalette)
  • Hast du dir schon Gedanken über Texte und Bilder gemacht? Wünschst du dir hier Unterstützung? Kann er dir jemanden empfehlen oder arbeitet er direkt mit jemandem zusammen?
  • In welchem Format benötigt er Texte und Bilder?
  • Beinhaltet seine Leistung die Installation von WordPress und den Upload der fertigen Seite auf deinen Server?
  • Unterstützt er dich bei Themen wie Hosterwahl, Einrichtung der Mail-Adressen, Anbindung externer Anbieter, etc.?
  • Wie präsentiert er die Entwürfe? Als PDF-Dateien oder direkt im Browser?
  • Wie laufen Änderungen und Korrekturen ab?
  • Sind Formulare (z.B. das Kontaktformular) und für dich wichtige Verknüpfungen, wie z.B. ein Newsletter-, Kalender- oder Veranstaltungs-Tool in seinem Angebot enthalten?
  • Wirst du eine onlinemarketingfähige Website erhalten? Kennt er sich mit den Prozessen und Abläufen eines Onlinebusiness’ aus? (Landingpages, Mitgliederbereich, digitale Bezahlanbieter, etc.)
  • Ist er DSGVO-mäßig auf dem neuesten Stand? Hat er solche Dinge wie z.B. das lokale Hosten von Schriften und die Cookie-Richtlinien im Blick?
  • Ist das Befüllen der Seiten mit den Inhalten (Texte, Bilder) in seiner Leistung inbegriffen?
  • Wird er eine Onpage-SE-Optimierung vornehmen? (Darunter fällt z.B. die Erstellung aller relevanten SEO-Titel und Meta-Descriptions.)
  • Gibt es eine persönliche Schulung und Einweisung für dich in die neue Seite?
  • Möchtest du deine Seite selbst pflegen? Was kannst, bzw. willst du an deiner Seite selbst verändern können?
  • Bietet er nach vollendetem Auftrag eine Pflegepauschale für deine Seite an, die u.a. unbedingt Updates und regelmäßige Backups beinhalten sollte?
  • Wie transparent ist er mit seinen Preisen?
  • Bietet er einen komfortablen Paketpreis oder musst du jeden „Pups“ einzeln dazubuchen?
  • Informiere dich über den Zahlungsplan. Einmalzahlungen, die gleich am Anfang des Projektes fällig sind, sind gegenüber Teilzahlungen insgesamt meist günstiger. Bei Ratenzahlung ist der erste Betrag normalerweise gleich nach Auftragsannahme fällig, die Folgeraten wären dann zu bestimmten Zeiten während der Arbeit am Projekt zu leisten. 
  • Und schließlich: Was genau braucht er in welchem Format von dir und vor allem bis wann, um loslegen zu können? 

Falls es nicht sowieso von Seiten des Dienstleisters selbst kommt, halte alle diese Punkte schriftlich fest und lasse sie bei Auftragsannahme von ihm bestätigen. 

Den richtigen Webdesigner zu finden ist der erste Schritt auf dem Weg zum perfekt zu dir passenden Internetauftritt. Damit allein ist es jedoch nicht getan, denn, wie bereits erwähnt, steht und fällt die Umsetzung einer guten und auf dein Ziel einzahlenden Website mit deiner eigenen Klarheit in Sachen Positionierung und Markenkern. Du musst in der Lage sein, deinen Webdesigner präzise zu briefen.

Den perfekten Webdesigner finden – Briefing

Über diese Punkte solltest du dir ganz klar sein, denn sie gehören in das Briefing deines Webdesigners:

WER & WARUM

  • deine Persönlichkeit und deine Werte
  • wofür du stehst und bekannt sein möchtest
  • was dich einzigartig macht und von deinen Mitbewerbern unterscheidet
  • warum du tust, was du tust
  • die Vision, die dich trägt und deine Ziele definiert
  • das Motto, das als Kernbotschaft der Ausrichtung deines Business’ zugrunde liegt.

WAS

  • dein Angebot und das genau auf deine Lieblingskunden zugeschnittenes Kernprodukt

Für WEN

  • deine Zielgruppe und deren drängendstes Problem
  • die Lösung für deine Lieblingskunden

In deinem Briefing musst du klare Ansagen zu deiner Positionierung machen und diese Frage präzise und auf den Punkt beantworten können:

WER macht WAS für WEN und WARUM?

Solltest du hier ein bisschen schwimmen und dir die Antworte noch etwas schwerfallen, melde dich gerne! Ab Februar biete ich genau dafür in regelmäßigen Abständen Tagesworkshops an. Deine glasklare Positionierung und damit das perfekte Briefing für deinen Webdesigner wird dann kein Problem mehr sein. Buch dir doch einfach mal ein unverbindliches Gespräch mit mir, dann lernen wir uns kennen und ich kann dich detailliert zu diesem neuen Angebot informieren.

Ich hoffe, diese Tipps und die Checkliste sind hilfreich, wenn es darum geht, den perfekt zu dir passenden Webdesigner zu finden. Sollte ich Punkte übersehen haben oder du die eine oder andere Frage loswerden möchtest, melde dich gerne jederzeit!

Und derweil bleib einzigartig, denn das bist du!

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Ich bin Martina Rehberg und möchte dazu beitragen, dass es für jede Selbstständige und für jede Unternehmerin völlig selbstverständlich ist, sowohl persönlich, als auch im Business ihren ganz eigenen, authentischen Weg zu gehen, sich voll und ganz auszudrücken und sich gerne zu zeigen.

Hier auf dem Delicious Blog und im Zeig dich!-Podcast schreibe und spreche ich genau darüber und außerdem über alles, was sonst noch so zum guten Leben gehört.

Martina Rehberg

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