Nicole hat mich dazu inspiriert, mal wieder eine Tom-Ka-Gai-Suppe zu kochen. Dafür gibt es ja nahezu unendlich viele Rezepte aber Nicoles wie immer absolut großartige Bilder (im Gegensatz zu meinem weniger als unterirdischen Handy-Snapshot …) haben mir beim Betrachten sofort Riesenappetit und Lust gemacht, genau ihre Version (mit kleinen, dem Supermarkt-Sortiment geschuldeten Abweichungen) nachzukochen. Am Freitag Abend (Schnee-Regen, Sturm, kalt!) war diese Suppe ganz genau richtig. Sie hat uns an Leib und Seele gewärmt und super lecker geschmeckt!
Man braucht Ingwer, Zwiebeln, grüne Currypaste, Kaffirlimttenblätter (habe ich weggelassen, da auf die Schnelle nicht gekriegt), Geflügelbrühe, Hühnchenbrustfilets, Hühnchenflügel (auch weggelassen), Kokosmilch, Champignons, Biolimetten, Paksoi (ich habe Mangold genommen), Soja- oder Fischsauce und Erdnüsse. Eigentlich steht auch noch eine grüne Perperoni auf der Zutatenliste. Aufgrund der bereits ausreichenden Schärfe habe ich darauf verzichtet.
Ingwer und Zwiebeln werden zunächst geschnitten und in Öl mit der Currypaste angedünstet. Zusammen mit Brühe und Hühnchenbrüsten lässt man das Ganze dann 10 Minuten köcheln. Danach nimmt man das Fleisch raus und lässt die Suppe ca. 30 Minuten einkochen. Dann die gevietelten, mit Limettensaft und -Schale vermischten Champignons sowie den in Streifen geschnittenen Mangold (erstmal nur die geschnittenen Strünke) und die in kleine Stücke geschnittenen Hühnerbrüste dazugeben. Gewürzt wird mit der Sojasauce. Zum Schluss auch die Mangoldblätter noch ganz kurz mitköcheln lassen. Die Suppe in Teller füllen und mit den gehackten und gesalzenen Erdnüssen garnieren. Yummie!
Das genaue Rezept könnt ihr hier nachlesen.
