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10 Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing

10 Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing - Delicious Design - Martina Rehberg


You’ve got Mail – meine besten Tipps für deinen erfolgreichen Newsletter

E-Mail Marketing lebt. Und wie. Denn Newsletter sind nach wie vor eine der zuverlässigsten Möglichkeiten, mit deinen Lieblingskund:innen (to be) in echten Kontakt zu treten – persönlich, direkt und unabhängig von Algorithmen.

Ich selbst freue mich regelmäßig über gut gemachte Newsletter, die mir wertvolle Impulse liefern, mir Einblicke hinter die Kulissen gewähren oder mir neue Perspektiven schenken. Aber es gibt auch die andere Sorte: Nachrichten, die kaum mehr als Werbeparolen enthalten. Ohne jede Tiefe, ohne Relevanz. Solche Mails landen bei mir über kurz oder lang im Papierkorb und ich trage mich aus dem Verteiler aus. Denn sie stehlen mir Zeit.

Und genau darum geht es in der Hauptsache: Es ist ein Privileg in das Postfach meiner Leser:innen eingeladen zu werden. Dem will ich gerecht werden.

Aufgrund meiner eigenen BrandNews beschäftige ich mich regelmäßig mit dem Thema E-Mail Marketing. Dabei geht es um Tools, Strategien und natürlich um den inhaltlichen Aufbau. Für mich ist meine Newsletterliste etwas ganz besonderes und vor allen anderen mein liebstes Marketing-Tool.

Dein Newsletter ist Teil deiner Brand

Auch wenn ein Newsletter auf den ersten Blick einfach ein weiterer „Kanal“ ist, über den du mit deinen Leuten kommunizieren kannst, er ist immer auch ein Ausdruck deiner Marke. Deshalb sollte deine Brand nicht nur im Logo oder Design erkennbar sein, sondern vor allem auch in der Tonalität deiner Texte, in dem Wording, das du wählst, in deinen Themen und natürlich immer in deiner Haltung.

Deine Sprache, deine Geschichten, deine Bilder: All das gehört zu deinem Branding. Der Newsletter ist nicht nur ein Informationsmedium, sondern ein Markenmoment. Und zwar jedes Mal aufs Neue. Je klarer deine Brand Message, je konsistenter dein Auftritt, desto stärker wirkt dein Newsletter. Und desto mehr Resonanz wirst du bei den richtigen Menschen erzeugen.

10 Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing

1. Warum überhaupt einen Newsletter schreiben?

Wenn du diesen Blog schon länger liest, weißt du, dass ich immer mit dem Warum beginne. Es ist die Grundlage für alle weiteren Schritte. Warum also möchtest du einen Newsletter schreiben? Was ist deine Absicht dahinter und was willst du bei deinen Leser:innen bewirken?

Ich selbst bin ja z.B. sehr aktiv auf Instagram, aber die engste Verbindung, die meisten Rückmeldungen und auch die höchste Conversion erlebe ich über meine Newsletterliste. Die Menschen dort kennen mich, vertrauen mir und sind in der Regel bereits auf einer tieferen Reise mit mir unterwegs.

2. Für wen schreibst du?

Denke an deine Lieblingskund:innen, an deine Community. Je besser du sie kennst, desto genauer kannst du deine Inhalte auf ihre Fragen, Wünsche, Themen ausrichten. Dein Newsletter ist, genau wie deine Angebote, nie für alle! Er ist für die, die wirklich mit dir in Resonanz sind.

3. Inhalte mit Substanz

Worüber möchtest du schreiben? Was haben deine Leser:innen davon, sich mit dir zu verbinden? Natürlich kannst du auf neue Blogartikel oder Angebote hinweisen. Noch besser ist es aber, wenn du immer wieder mal exklusive Inhalte lieferst. Behind-the-Scenes-Einblicke, persönliche Erfahrungen, inspirierende Gedanken.

Und: In der Kürze liegt die Würze (das ist etwas, was ich mir auch hinter die Ohren schreiben sollte …). Strukturiere deine Texte klar, gliedere sie in sinnvolle Abschnitte, verwende Zwischenüberschriften oder Hervorhebungen. All das macht das Lesen angenehmer.

Ein guter Newsletter informiert nicht nur, er inspiriert. Echter Mehrwert macht aus Lesern Fans und wer sich wirklich gesehen fühlt, bleibt.

4. Die Betreffzeile entscheidet

Die Betreffzeile ist dein Türöffner. Sie entscheidet darüber, ob dein Newsletter überhaupt geöffnet wird. Halte sie kurz (idealerweise unter 40 Zeichen), mach neugierig und bring das zentrale Thema klar auf den Punkt.

Eine gute Betreffzeile (und ein spannender Preheader) spricht ein Bedürfnis oder eine Frage deiner Leser:innen an. Sie sollte nicht zu reißerisch sein – es sei denn, das passt zu deiner Brand – aber auch keinesfalls beliebig.

Hier findest du weitere gute Tipps zur Betreffzeile.

5. Persönliche Ansprache: Du oder Sie?

Sprichst du deine Community auf deiner Website, im Blog oder bei deinen Angeboten mit „du“ oder mit „Sie“ an? Genau so solltest du auch in deinem Newsletter schreiben.

Auch ohne Vornamen kannst du Nähe schaffen. Eine freundliche Begrüßung wie „Guten Morgen aus Berlin“ wirkt so viel persönlicher als ein formelles „Sehr geehrte Damen und Herren“. 

Tipp: Verwende als Absenderadresse deinen Namen oder dein Business (bei mir z. B. martina@deliciousdesign.de). Das zeigt, dass die Mail seriös ist und schafft Vertrauen.

6. Design: Wiedererkennbarkeit zählt

Dein Newsletter ist ein visuelles Medium. Achte darauf, dass sich deine visuelle Identität auch hier in deinen Farben, Schriften und der Bildsprache widerspiegelt.

Wichtig: Viele deiner Leser:innen öffnen den Newsletter auf ihrem Tablet oder Smartphone. Achte daher auf die mobile Optimierung (maximale Breite: ca. 600 Pixel) und eine klare Struktur.

7. Wie oft sollst du schreiben?

Es gibt keine ideale Frequenz, außer: regelmäßig. Ob wöchentlich, 14tägig oder monatlich, wichtig ist, dass deine Leser:innen sich auf deine Mails freuen und wissen, dass sie echten Mehrwert erhalten.

Ich persönlich finde: Wenn du nichts zu sagen hast, ist es völlig in Ordnung, auch mal zu pausieren.

In Launchphasen schreibe ich z.B. relativ häufig, was zur Folge hat, dass sich mehr Leute als sonst von der Liste abmelden. Das ist aber mehr als OK für mich, weil ich keinen Wert auf eine möglichst hohe Abonnentenzahl lege, sondern auf Menschen, die meine Inhalte wirklich interessieren und die es auch mal ertragen, wenn ich meine Sende-Frequenz aufgrund meines Marketings erhöhe. Im Gegenteil, ich finde es gut, wenn meine Liste sich auf diese Weise von selbst bereinigt.

Was den Versandtag betrifft, so liest man des Öfteren, dass Dienstag oder Mittwoch perfekt dafür wären, da an diesen Tagen die Aufmerkdamkeit der Leser als relativ hoch gilt. Hm. Dazu kann ich nur sagen, dass ich persönlich einen Newsletter lese, wenn er mich interessiert. Ganz unabhängig vom Wochentag.

Es ist ein Privileg, in das Postfach deiner Leser eingeladen zu werden.

8. Den richtigen E-Mail Marketing Anbieter finden

Es gibt viele Anbieter, z.b. ActiveCampaign, ConvertKit, CleverReach, Brevo (ehemals Sendinblue) u. v. m. Die Wahl hängt davon ab, was du brauchst und was du später eventuell automatisieren möchtest.

Ich selbst habe vor vielen Jahren mit Mailchimp begonnen, bin dann zu ActiveCampaign gewechselt und aktuell steigen wir gerade auf Brevo um.

Hier findest du auf jeden Fall eine gute Zusammenstellung über die verschiedenen Newsletter-Tools.

9. Analysieren und verbessern

Die meisten Newsletter-Tools bieten dir Auswertungen über Öffnungsraten, Klickverhalten oder Abmeldungen. Nimm dir regelmäßig Zeit, dir diese Zahlen anzuschauen. Sie liefern dir interessante Hinweise zur Relevanz deiner Themen, aber auch zu deiner Zielgruppe.

Du lernst dadurch viel über deine Community und kannst künftig noch besser auf ihre Bedürfnisse eingehen.

10. Rechtliches: Double Opt-in & Co.

Du brauchst das Einverständnis deiner Leser:innen, bevor du ihnen Mails schicken darfst. Das funktioniert über ein sogenanntes Double Opt-in-Verfahren: Nach der Anmeldung erhalten sie eine Bestätigungs-Mail, die sie aktiv anklicken müssen. Erst dann landen sie in deiner Newsletter-Liste.

Wichtig: Jede Mail sollte neben einem vollständigen Impressum immer auch einen klar sichtbaren Abmeldelink enthalten.

Dein Newsletter ist so viel mehr als ein Verkaufstool!

Wenn du dein E-Mail Marketing verbessern willst und einen Newsletter schreibst, dann tu das nicht, weil du „musst“, sondern weil du etwas zu sagen hast. Dein Newsletter ist ein super wertvoller Kommunikationskanal, eine Brücke zwischen dir und den Menschen, die du erreichen willst.

Setze ihn gezielt, bewusst und mit Freude ein. Und vergiss dabei nie: Authentizität wirkt immer am stärksten.

Martina Rehberg, Personal Branding & Brand Design, München

Ich bin Martina Rehberg und möchte dazu beitragen, dass es für jede/n Selbstständige/n und für jede/n UnternehmerIn völlig selbstverständlich ist, sowohl persönlich, als auch im Business einen ganz eigenen, authentischen Weg zu gehen, sich voll und ganz auszudrücken und sich gerne zu zeigen.

Hier auf dem Delicious Blog und im „Zeig dich!”-Podcast schreibe und spreche ich genau darüber und außerdem über alles, was sonst noch so zum guten Leben gehört.

Martina Rehberg

Zuletzt aktualisiert am 6. August 2025

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