Kenne deine Kunden. Das ist ein immens wichtiges Branding-Gesetz. Im Internet finden sich ja unzählige Tutorials und Anleitungen, um eine strategische Zielgruppendefinition durchzuführen.
Das ist prima!
Oder?
Na ja, von meinen Kundinnen höre ich etwas anderes. Und zwar, dass sie vor unserer Zusammenarbeit an diesen klassischen Zielgruppenprofilen häufig fast verzweifelt sind. Inzwischen ist mir auch klar, warum das so ist: Es gibt da nämlich einen immens wichtigen Punkt, der in den meisten Anleitungen komplett fehlt.
Was eine strategische Zielgruppendefinition eigentlich leisten soll
Eine strategische Zielgruppendefinition soll dir helfen, deine Kund:innen besser zu verstehen: Wer sind sie? Welche Bedürfnisse haben sie? Wo findest du sie?
So weit, so gut. Das Problem dabei: Viele Anleitungen bleiben an der Oberfläche. Sie beschreiben Alter, Beruf, Einkommen, Interessen – ohne wirklich tiefer zu gehen. Das Ergebnis sind oft starre, schablonenhafte Profile, die wenig mit den echten Menschen zu tun haben, die du in deinem Business erreichen willst.
Der Fehler an einer rein strategischen Zielgruppendefinition
Wenn du deine Zielgruppe nur strategisch „von außen“ definierst, fehlt dir ein entscheidender Teil des Puzzles. Denn Branding beruht auf zwei fundamentalen Gesetzen:
1. Kenne dich selbst
2. Kenne deine Kunden
Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Wer versucht, nur den zweiten Teil abzuarbeiten, wird schnell merken: Es bleibt unvollständig.
Warum „Kenne dich selbst“ immer an erster Stelle steht
Im Soulful Branding beginnen wir immer bei dir selbst, mit einem klaren Blick auf deine persönliche Identität. Punkt 1: Kenne dich selbst.
You cannot be seen by others before you can see yourself.
Wer hier seine „Hausaufgaben” nicht macht und nicht bereit ist, in diesen Punkt entsprechend tief einzusteigen, wird große Probleme haben, die richtigen Menschen anzuziehen. Die, die perfekt zur eigenen Persönlichkeit und Dienstleistung passen. Die, die wirklich kaufen wollen.
Zielgruppenarbeit im Soulful Branding
Im Gegensatz zur klassischen strategischen Zielgruppendefinition gehen wir im Soulful Branding von innen nach außen vor. Wir starten mit deiner Identität, deinem „Warum“ und deinem inneren Kompass.
Wenn das klar ist und entsprechend zum Ausdruck kommt, ergibt sich die Zielgruppe fast von selbst. Denn dann ziehst du genau die Menschen an, die zu deiner Energie, deinem Angebot und deiner Haltung passen.
Von innen nach außen sichtbar werden
Die Erfahrung zeigt: Wer sich selbst wirklich kennt, hat keine Probleme mehr, die „richtige“ Zielgruppe zu definieren. Sichtbarkeit entsteht dann nicht aus Strategie, sondern aus Authentizität und einer Brand, die das sichtbar macht.
In dieser Podcastfolge erfährst du,
- warum ein guter Branding-Prozess, und damit auch die Zielgruppenarbeit, immer von innen nach außen vollzogen werden muss
- was erfüllt arbeiten mit Zielgruppenanalyse zu tun hat
- warum du dich erstmal selbst gut kennen musst, bevor du für andere sichtbar sein kannst
- und wie die zu dir passenden Menschen dich wirklich erkennen und quasi „ganz von alleine“ finden
Zeig dich!-Podcast auf Spotify
Fazit: Viel mehr als nur eine strategische Zielgruppendefinition
Eine strategische Zielgruppendefinition kann hilfreich sein, aber sie reicht alleine nicht aus. Wenn du dich zuerst mit dir selbst verbindest, wirst du zu einer Klarheit finden, mit der du Menschen erreichst, die wirklich zu dir passen.
Du hast so viel zu geben!
Zeig’ dich und gewinne mit deiner Leidenschaft die perfekt zu dir passenden Kunden!
Viel Spaß beim Hören und bleib einzigartig!
Bleib einzigartig, denn das bist du!